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Patchwork - So viel Schönes

29. August 2013

Hier nun der 2. Teil der Patchworkausstellung "Patchwork tut der Seele gut" vom 17.08.2013 in Herrentrup und Reelkirchen. Teil 1 kann man hier nachlesen. Stehengeblieben, nein, sitzengeblieben, waren wir bei Station Nr. 3. Station Nr. 4 habe ich nicht fotografiert, denn dabei handelte es sich um einen Stoffverkaufsstand, der so dicht von patchworkbegeisterten Frauen umringt war, dass ich nur Rücken fotografiert hätte. So stell ich mir die Stoffmärkte vor. Also ab zu Station Nr. 5








Station Nr. 5
Nun, Station Nr. 5 war leider auch nicht ganz so gut zu fotografieren, da auf der Deele des Hofes die Ausstellungsstücke so dicht hingen, dass vermutlich nur Makroaufnahmen der Gewebestrukturen hier zu sehen gewesen wären. Hinzukam, dass es dort arg dunkel war (ich fotografiere doch nicht mit Blitz). Schade, weil es auch dort sehenswerte Stücke zu bewundern gab. 






Fotografiert habe ich dafür den Weg dorthin. Jede Station war mit einer genähten Nummer ausgezeichnet, so auch diese Station. Die ganze Ausstellung war wirklich mit viel Liebe konzipiert und durchgeführt, das sah man wirklich überall. Selbst der Asphalt hatte sich schick gemacht.  Auch die Birnen an den Bäumen hatten sich, im wahrsten Sinne des Wortes, prächtig in Schale geworfen. Man ahnt schon den nahenden Herbst. 




Station Nr.6 
War die Grundschule des Ortes Reelkirchen. Die Klassenzimmer hatten teilweise ihre Türen geöffnet. Dort wo sonst Schüler über den Aufgaben brüten, brüteten die Ausstellerinnen vor ihren gelungenen Werken. Ja, der Hochsommer meinte es an diesem Tag wirklich sehr gut. So gut, dass die Thermik in den Räumen höflich als sehr "angenehm" zu bezeichnen war. Ich schätze, da hat manches Deo seinen Dienst spontan versagt. Tat aber den schönen Quilts keinen Abbruch - die Hitze, nicht das versagende Deo. Hier habe ich mich allerdings mehr den Details gewidment und endlich einen Quilt entdeckt, der nach Art der Amish gepatchworkt worden war (ohne Foto).










Auf zu Station Nr. 8 
Ich hoppelte weiter durch das sehr gepflegte Dorf und es roch verdächtig nach frischer Farbe ... :D. Ich muß sagen, mir qualmten bereits die Füsse und die Sonne tat ihr übriges - ich schwitzte und war etwas erschöpft. Da kam Station Nr. 8 gerade recht.









In der Kirche






Zum Verweilen einladend wirkte die Kirche mit ihrer mächtigen Linde. Ich bin mir nicht sicher und ich fand den Ort -Friedhof-Kirchplatz- auch eher ungewöhnlich  für einen Tanzbaum, aber irgendwie sprachen die ausladenden Zweige dafür, dass die Linde mal ein Tanzbaum gewesen sein könnte. Leider war weit und breit zu dem Baum keine weitere Information zu finden. Dafür hingen ganz viele Informationen in ihm. Gemalte Stoffquadrate mit Wünschen und Grüssen, eine schöne Aktion. Ich muß sagen, die Kirche war auf der Ausstellung mein Lieblingsort. Vielleicht lag es einfach auch an der Ruhe, die dieser Ort ausstrahlte.






Station Nr. 7 
Das Gemeindehaus. Überquellend mit Quilts jeglicher Coleur. Im oberen Geschoss hatte eine holländische Künstlerin Quartier bezogen. Leider durfte man dort nur zu privaten Zwecken Fotos machen. Bedeutete für mich den Fotoapparat schweren Herzens in der Tasche zu lassen. Das muß man eben respektieren, wenn der Künstler es nicht möchte, dass seine Werke fotografiert und dann im Internet veröffentlicht werden.














Station Nr. 9
???????? Äh? gnihhhhihih ....

... *hüstl* jetzt stelle ich grad fest, dass ich Station Nr. 9 völlig vergessen habe  ... aber, hey, es waren so viele Arbeiten  ... ab dem Gemeindehaus war ich auch nicht mehr aufnahmefähig und trat über Schleichwege den geordneten Rückzug zum Auto an.






Als Abschluß muß ich sagen, es war eine sehr gelungene Ausstellung mit viel Liebe zum Detail (ich sag nur: Gefaltete Flyer) und noch viel mehr wunderschönen, unterschiedlichen Arbeiten. Ich bin nach wie vor noch  schwer beeindruckt von der gemeinsamen Leistung der Organisatoren, der Ausstellerinnen und der beiden Dörfer.