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Doris Niestroj | Filz & Form.



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Doris Niestroj

P.S. die.waschkueche und dieser Blog werden von mir nicht mehr weitergeführt. Der Blog bleibt als Archiv erhalten.

Appetizer

10. September 2009

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... bald mehr.



Edit | Ne Frauke, keine Fotobox. Hier mal ein Blick nur für Dich hinter die Kulissen. Ein paar Scheinwerfer, eine Spiegelreflex, eine kleine Hohle und Photoshop. Das war's. ;) Achja und ein Stativ, hier nicht auf dem Foto dabei. Besonders empfehlenswert bei Produktfotografie.




Noch'n Edit | Es scheint ein Bedarf an Licht in deutschen Bloggerstuben zu herrschen. Bevor Ihr aber euren Geldbeutel öffnet, um ca. 200,00 Euro für zwei Lampen auszugeben, möchte ich Euch noch darauf hinweisen, dass diese Lampen definitiv NICHT das helle Bild oben schaffen. Dafür braucht man eine Profiblitzanlage, die bei weitem die 2.000,00 Euro Marke übersteigt.

Ich nutze die Lampen nur als Grundausleuchtung, da ich generell ohne den an der Kamera befindlichen Blitz arbeite. Den Rest muß Photoshop wuppen. Ohne dieses Programm würde ich auch nicht so schön belichtete Bilder bekommen. Hier könnt Ihr das Ursprungsfoto des obigen Fotos sehen. Unterschiede wie Tag und Nacht. Also, so ein paar Lämpchen reissen es nicht wirklich. Entweder man mogelt sich mit einem Bildbearbeitungsprogramm weiter, so wie ich oder man greift tief in die Tasche und investiert in eine ordentliche Blitzanlage, so wie ich nicht.





Und wer Probleme mit den Farben hat, das ist normal. Damit haben auch Profis Probleme. Besonders Rot und Schwarz werden immer wieder gerne genommen. Ich maskiere dann gezielt und arbeite die Farbe getrennt vom Rest des Bildes heraus. Das bedeutet aber viel Zeit und Geduld wenn alles einzeln maskiert werden muß, daher schmeiße ich in meinem Blog Produktfotos auch nicht wie Kamelle unters Volk, dafür habe ich einfach nicht die Zeit. Allerdings retuschiere ich auch nicht wie wild, sondern bearbeite meistens nur die Belichtung mit z.B. der Tonwertanpassung. Das was Ihr von mir an Fotos zu sehen bekommt ist tatsächlich auch so und nicht in Wirklichkeit ganz anders.

Übrigens, Rottöne und Pinktöne sind mit am Schlimmsten. Entweder fallen sie aus dem Bild oder kreischen mächtig vor sich hin oder sehen aus wie Blut.

Mein ehemaliger Job hat es mit sich gebracht, dass ich auf vielen Fotoshootings den nörgelnden und ständig umbriefenden Kunden zu mimen hatte. Hab ich natürlich nicht, aber ich habe sehr viel Einblicke bei den Profis bekommen und festgestellt ein Profi braucht für gute Fotos: Licht, Licht und nochmals Licht und eine funktionierende Blitzanlage. Natürlich habe ich die Herren (Komisch, ich hatte immer nur mit Fotografen zu tun) mit Fragen gelöchert.

Danke an das Fotostudio Grigoleit für die unerschöpfliche Langmut mich, meine neugierigen Fragen und unendlichen Kaspereien während tagelanger Shoots zu ertragen!!!!

Und die Moral von der Geschicht: Glaube keinem Foto nicht! ;)

Die Lampen findet Ihr übrigens hier.
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