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Doris Niestroj | Filz & Form.



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Doris Niestroj

P.S. die.waschkueche und dieser Blog werden von mir nicht mehr weitergeführt. Der Blog bleibt als Archiv erhalten.

Touch too much

19. Januar 2014

Kennt Ihr das, dass manchmal innerhalb kürzester Zeit alles auf einen einstürzt? Das Leben alles gibt, was drin sitzt, in komprimierter Form? Dinge, welche man sonst mit einer buddhagleichen Naund-Gelassenheit aussitzt,  schaffen es jetzt innerhalb von Stunden einen den Nerv zu töten oder die Nerven gar blank zu kratzen? Kennt Ihr das? Schön - dann wißt Ihr ungefähr, wie es mir geht. Es passieren derzeit alles Dinge, die einzeln für sich genommen eben so sind wie sie sind, der normale Wahnsinn, aber in der Masse werden sie anstrengend. Physisch wie psychisch. Eben ein "Touch too much". Jepp, Augen zu und durch ... klappt leider nur sehr bedingt, zwischendurch muß man nämlich blinzeln, um zu schauen wo man langläuft, damit man nicht wieder in die nächste Kampfkrampfkatastrophen-Sackgasse gerät.




Uncool kann auch Cool sein

Gut, der Januar 2014 zeigt mir/ uns also derzeit wo der Frosch die Locken hat. Jeden Tag eine neue Tageslosung, jeden Tag ein neuer Kurswechsel, jeden Tag ein neues anstrengendes Ereignis/Erlebnis *seufz*. Ich hoffe der Februar legt sich auf die faule Haut, weil der Januar so aktiv war ... ich habe gerne phlegmatische, stocklangweilige Februare - echt mal jetzt. Solche von der chilligen, grauen Sorte, so echte uncoole Februare. Ja, das wünsche ich mir für nächsten Monat, ein bißchen uncoole Langeweile.

Positiv denken und filzen - ach was

Bei diesem ganzen Kampfkrampf übersieht man gerne und schnell mal positive Ereignisse. Morgen ist zum Beispiel so ein Ereignistag der gut sein wird. Bis dahin widme ich mich wieder der Filzerei und einigen Aufträgen. Einen Auftrag mach ich derzeit fertig, er trocknet grad. Ich habe mal zum Vergleich den fertigen Taschenkorpus auf die Ursprungsschablone gelegt, die mit der Wolle belegt und dann gefilzt wird. Wahnsinn, was? Ganz ehrlich, ich bin immer wieder aufs Neue erstaunt, WIE sehr die Wolle beim Filzen und Walken schrumpft.

Lieblingsessen und die Rolle des Februars

Ich eile jetzt in die Küche und mache MEIN Lieblingsessen, Rinderrouladen. Ja, ich bin weder vegan noch will ich es werden. Ich bin kein passionierter Eifrig-Ausprobierer der neuen deutschen Wasweißichküche. Ich esse bis auf Linsen- und weiße Bohnensuppe, Convinience, sowie Fast Food aus dem amerikanischen Erlebnisrestaurant "Unter den zwei goldenen Bögen" so ziemlich alles was auf den Tisch kommt. Gerne verdrücke ich auch mal eine gepflegte Curry-Pommes-Mayo vom Imbiss meines Vertrauens. Am liebsten Sonntagabends vor dem Fernseher ;). Vielleicht macht mir ja der Februar die Freude ... und ich denke an alle, bei denen das Leben derzeit ebenfalls auf "Durchzug" gestellt hat. Laßt uns die Ohren trotz starker Winde wacker steif halten. ;)