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Nur ganz kurz | eigentlich wollte ich heute an der Serie "Der Designer, Aufzucht , Pflege und signifikante Verhaltensweisen" weiterschreiben, aber ich bin total kaputt.

11 Stunden vor dem PC Internetseiten gestalten, da hat es mich jetzt doch etwas zersemmelt. Ich werde mich jetzt ganz entspannt in meinen Lieblingssessel verkrümeln und irgendetwas machen, was atens) ohne Einsatz des Gehirns möglich ist, betens) keine gestalterischen Fähigkeiten mehr von mir verlangt und cetens) nicht dick macht...

... hm, oder mache ich jetzt noch rosafarbende Pompons? Für die neueste Taschenkreation? Irgendwie bin ich bekloppt. Ruhig sitzen und gar nichts tun gehört jedenfalls nicht wirklich zu meinen Stärken, es sei denn es handelt sich bei dem Tun um 'Hausarbeit'. Ich sag Euch, da kann ich aber sowas von still sitzen. Da sitz ich so still, da sieht man mich gar nicht mehr.




Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben mit der Serie, es geht weiter. Hand drauf! Riesengroßes Indianerehrenwort. In Echt und in Ehrlichkeit. ;) Und damit der Post nicht ganz so ohne Bild daherkommt, stell ich mal 'ne andere Tasche mit dem Namen 'Täschli' von mir ein. Also, den Hirsch aus Leder ausschnibbeln war schon spannend. Die Knöppe sind übrigens asbachuralt und aus echtem Hirschhorn!

Ade und einen schöne Abend wünscht Euch
Die Doris

P.S. Boah, bin ich alle...
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Häppchenweise | bekommt Ihr in den folgenden Tagen einen Teil der Fotos von den aufgeräumten Speicherkarten zu sehen.

Um dem Subtitel dieses Blogs mal wieder alle Ehre zu machen, nämlich 'Filzdesign', stelle ich Euch heute den Werdegang meiner abgebrochenen Dawanda Farbaktion 'April' vor. Ich versuche auch alle meine Überlegungen zu dem Projekt festzuhalten, nur um mal darzustellen, wieso eine Tasche bei mir so wird, wie sie wird und warum das bei mir immer so lange dauert, bis endlich mal wieder was fertig ist.

Auf beruflicher Ebene geht der Entscheidungsprozess natürlich wesentlich schneller vonstatten, aber für private Projekte nehme ich mir mittlerweile die Freiheit Zeit zu haben, das brauche ich für meine Seelenhygiene! Das war auch schon mal anders und hat mir so richtig die Lust am Filzen vergällt, besonders weil der Druck von außen kam. Mittlerweile sehe ich Filzen wieder als mein reines privates Vergnügen. Das mache ich, weil ich Spaß daran habe und die Sachen, die ich herstelle sind alles Dinge aus Spaß an der Freud. Einzelstücke, meine geistigen Kinder und wenn sie jemanden gefallen, gebe ich sie auch gerne zur Adoption frei . Ich ersticke sonst in meinen Filz gewordenen Ideen. ;)

Also, ich werde es ein wenig wie eine Foto Love Story halten (Nein, keine Panik, knutschende, pubertierende Päarchen mit Bedarf an zwischenmenschlicher Aufklärung in allen Lebens- und Liebeslagen erwarten Euch nicht, das übernimmt ja bereits die 'BRAVO' für mich ;)).

Heute gibt es allerdings aus Zeitgründen nur ein Bild mit meinen geistigen Ergüssen. Vielleicht werden einige von Euch denken: Boah ist die blöd, ich würde doch niemals zeigen, wie ich was mache. Stimmt, alles zeige ich auch nicht, einiges bleibt auch mein Geheimnis. Dafür bitte ich um Euer Verständnis.



Das Bild zeigtden Anfang. Fast. Links seht Ihr ja mal wieder eine Miniskizze. Diese Miniskizzen sind von mir schnell festgehaltene Ideen, die in wirklich allen Lebenslagen ständig und andauernd durch mein Gehirn huschen. Mein Gehirn ist da recht eifrig und produziert täglich Neues. Wenn ich z.B. eine Gestaltungslösung suche, dann verbeiße ich mich nicht in deren Findung. Sondern, ich lege die Dinge zur Seite und mache was anderes, weil ich weiß, mein Gehirn arbeitet im Hintergrund für mich an der Lösung. Mal braucht es länger, mal nicht so lange.

Gut, die Miniskizze entstand beim Frühstück. Husch... Papier ist geduldig, da kann man viel zeichnen, wenn der Tag lang ist. Irgendwann, wenn die Zeit reif ist, spanne ich mein geliebtes Packpapier auf und versuche den Entwurf in der Größe 1:1 umzusetzen. Dabei fließen bereits Gedanken ein, wie ich was technisch löse. Farben oder verwendete Materialen sind noch nicht wirklich konkret - außer, dass ich Filz als Basis verwende. Es geht erstmal nur um die Form und Herstellung.

Beim 1:1 skizzieren fallen mir bereits Gedankenfehler auf, einfach, weil ich mich gezielt mit dem Produkt auseinandersetze. Daher zeichne ich immer bevor ich in die Herstellung gehe. Spontan ist da nichts bei mir. Während meiner gesamten Ausbildung, von der Schaufenstergestalterin bis zur Designerin, habe ich einfach gelernt, bei der Gestaltung nichts dem Zufall zu überlassen, auch wenn es manchmal zufällig aussieht oder einfach-das ist übrigens eine Kunst und gar nicht so einfach. Damit kämpfe ich oft genug, wenn ich etwas gemacht habe und irgendwie kommt das gequält, wie gewollt und nicht gekonnt rüber. Dann landet's erstmal frustriert in der Ecke. ;)

Zum skizzieren benutze ich bevorzugt braunes Packpapier, um der sogenannten 'weißen Blattphobie' entgegenzuwirken. Das ist der Zustand, der sich einstellt, wenn man vor einem weißen, leeren DIN A4 Blatt sitzt und nach Lösungen sucht. Kennen sicherlich einige von Euch. Ich sage nur: Texte schreiben...:)))).

Ich skizziere in der Anfangsphase am liebsten mit dicken Stiften, einfach weil man damit schneller arbeiten kann. Ab diesem Moment fängt das Gehirn richtig an zu rotieren, die Gedanken überschlagen sich, werden verworfen, neue quetschen sich nach vorne und das alles in Bruchteilen von Sekunden. Da heißt es dann, schnell zeichnen um die beginnende Form auszuarbeiten.

Teilweise liegen dann viele Striche übereinander, so dass ich irgendwann zu Eddings greife und richtig rumschmiere. Das Bild zeigt den Anfang des Prozesses. :) Wie Ihr seht, kommt dabei keine wirkliche Farbe ins Spiel. Das Rot das Ihr seht, soll einfach nur die Form derTasche verdeutlichen. Ich arbeite hier noch recht großzügig, frei Schnauze und hemmungslos drauflos. :))

Die Doris
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P.S. Auch Hazel ist so entstanden. Übrigens die Wörter in hellblau und bold sind Links.
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Die Qual der Wahl | hat mein innerer Schweinehund heute. Entweder laufen oder moutainbiken und zwar jetzt und sofort. Im Moment flegelt er sich noch auf dem Sofa rum, in der einen Hand ein dickes Nutellabrötchen und in der anderen einen Milchkaffee. Fernseher an und murmelt etwas davon, dass sich die Sonne ja hinter den Wolken versteckt und es grausige 13 Grad sind. Das das ja mal so gar nicht ginge und die Verletzungsgefahr um das Zigtrilliardenfache ansteigen würde...- Schweinehund, man spricht nicht mit vollem Mund!

Ne, heute kenne ich kein Erbarmen, den Burschen zerre ich jetzt rücksichtslos nach draussen.

Und bevor ich diesen faulen Flegel vom Sofa schubse, noch kurz was zum Foto. Über das Foto bin ich gestern auch auf den Speicherkarten gestolpert. Es ist kein 'In die offeneWundelegfotoweilangefangenund- niezuendegemacht' sondern ein seit 8 Jahren anhaltendes Dauerprojekt mit der Überschrift: Sport macht glücklich, hält fit oder so.... ;)

So und jetzt geh ich mal Schweinehund vom Sofa schieben. Man was ein lahmer, demotivierender Sack mit 'ner Menge Ausreden. Kennt Ihr sicherlich auch diese Spezie.

Was hast Du gesagt, die Gangschaltung ist irreparabel zerstört, weil kleine Gangschaltungsfresser über Nacht ihr Werk getan haben? Klar und das Vorderrad ist hinten...darum können wir auch nur noch rückwärts die Berge rauffahren und dann knirscht Dein Knie wieder so laut, dass es mit Deinem Tinitus 'Freude schöner Götterfunken' 10-stimmig intonieren kann und vor lauter Krach im Kopf kannste dann nichts mehr sehen und fällst vom Rad.

Achso, Du hast in Wirklichkeit eine Lungenentzündung mit angedachter offener TBC im vollendeten Delirium tremens. Wie, ich soll den Notarzt rufen und den Anwalt weil Du Dein Testament machen willst? Du hast doch gar nichts zu vererben, geht's noch? Los jetzt... und kleb nicht die Reste vom Nutellabrötchen an's Sofa!
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Samstagvormittag | eigentlich meine Zeit die Bude Sonntagsfein zu machen. Nur manchmal, gibt es Samstage an denen ich dazu keine Lust habe. Ich definiere 'Manchmal' in diesem Fall mit 'Immer'. Ich jedenfalls bin für jede sich bietende, leicht erklärbare Ausrede warum ich nicht Ordnung schaffe, dankbar.

Meine heutige Ausrede ist, dass ich meine Speicherkarten unbedingt aufräumen muß. Speicherkarten für besagte Kamera. Der Checkbasistatütata hätte nämlich die Kamera gerne ganz nackich. Also liegen die guten Stücke hier rum und ich durchforste sie, speicher Fotos ab, lösche andere. Arbeit für jemanden, der nicht putzen will. Das kann ich schon als liegengebliebenes Projekt bezeichnen.

Jetzt habe ich schon zwei Ausreden für mein Fernbleiben von den hausfraulichen Pflichten. :) Frau muß eben Prioritäten setzen!

Ja und auf diesen Speicherkarten tummeln sich derartig viele Fotos von liegengebliebenen Projekten - da wird mir ganz schlecht, was ich mir da vorgenommen habe. Wie bin ich eigentlich auf diese durchgeknallte Idee vor Ostern gekommen (s. einen Post tiefer)? Lag es am durchschlagendem Ergrünen des Waldes, am ungewohnt gutem Wetter? Reaktiver Spontansonnenstich beim Anblick der Sonne?

Was eigentlich nicht spontan und von längerer Hand geplant war, ist das oben gezeigte Projekt. Eigentlich wollte ich mich mal wieder an der Farbe des Monats bei Dawanda beteiligen und hier eine schöne Fotostrecke des Werdegangs meines Produktes hinlegen.

Ich fand diese Mischung von Farbschattierungen ähnlicher Farbgruppen schon recht 'originell'. Wobei ich einen Hauch von Hellblau als farbigen Kontrapunkt recht spannend gefunden hätte. Egal jetzt, rosa, pink, rosè, braun, lachs, weiß in Kombination ist ja auch 'ne interessante Mischung. Ähnlich wie Sardinen mit Kondensmilch auf Rosinenbrot.

Ich bin voller Elan angefangen und habe auch mächtig fotografiert. Bin auch weit gekommen. Zwei Rohlinge habe ich fertiggestellt, eine Tasche in völlig anderen Farbkombintaionen ist fast fertig, aber die für die Monatsaktion dümpelt noch im Anfangsstadium rum. Warum? Nachdem ich festgestellt hatte, wieviele Taschen in diesen Farben sich in der Monatsaktion drängeln, hab ich es mir verkniffen, die 347,8976 ste herzustellen und dort feilzubieten. Man sollte sich schon vom Wettbewerb ein wenig absetzen.

Mit dieser Erkenntnis war dann auch mein Schaffensdrang aber sowas von dahin. Dennoch, sie wird fertig. Ich denk da an mein Osterversprechen. Ich werde Euch also in den nächsten Tagen mit der angefangenen Fotostrecke langweilen und Euch schließlich das/die Endprodukt/e zeigen. Dafür leih ich mir sogar eine Kamera. :) Das obige Bild stellt die Materialcollage für das Produkt dar. Wie Ihr seht, gibt es auch mal wieder 'ne Miniskizze von meiner 'Wunschvorstellung'. Leider ist die Form im Filz nicht so geworden wie dargestellt. Das Zeugs kann ja so bockig sein!

O.K. und bevor *GG* bockig wird, weil ich ihm für's Wochenende einen Kuchen versprochen habe, breche ich hier ab und backe den Kuchen. Sozusagen meine Alibi-Samstags-Hausarbeit. Tschöööööhööööö.....

Die Doris
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Der Obergau | meine Kamera muß zum Basischeck, wie Pentax das nennt. Dank vieler und häufiger Objektivwechsel hat sich leider Staub etc. auf dem Sensor angesammelt. O.k., den Sensor könnte ich auch selber reinigen, aber vom Herzstück meiner heißgeliebten Kamera lasse ich dann lieber die Finger.

Also geht sie die Tage , gut verpackt und bis unter die Zähne versichert, nach Hamburg. Und beim Basischeck wird sie auf Herz und Nieren geprüft. Naja, tut ihr vielleicht auch mal gut, so'ne Kur. Aber irgendwie habe ich kein gutes Gefühl meine heißgeliebte Kamera aus der Hand zu geben. Bei Pentax waren die sehr, sehr nett. Super Service, muß ich sagen.

Tja, und was treibe ich so den ganzen Tag, außer meine Kamera zu verschmutzen? Neben meiner derzeitigen Lieblingsbeschäftigung der Selbstständigkeit, habe ich ab und an abends etwas Zeit mich vielen liegengebliebenen Projekten zu widmen.

Das habe ich mir vor Ostern vorgenommen, alle liegengebliebenen Projekte endlich fertig zu machen. Das hat was von Fastenzeit für mich :)))).

Oben seht Ihr so ein liegengebliebenes Projekt. Ein Pullover, den ich bereits mehrfach wieder aufgeribbelt und neu gestrickt habe (zu erkennen an den vielen Fäden), weil er mir nicht gefiel. Erschwerend kam noch hinzu, dass ich mich in den Partien vergriffen und die Nummern nicht geprüft hatte, hatte es mal wieder zu eilig. Will sagen, ich hatte zwei verschiedene Weißtöne verstrickt, ohne es zu merken! Wenn man meistens abends vor dem Fernseher im Schein einer eher gelben Glühlampenquelle strickt, sieht man das auch nicht. :(((

Tja, da ist improvisieren angesagt, zumal es das Garn auch nicht mehr gibt. Beige hatte ich noch genug - für 3/4 Ärmel.

Und jetzt überlege ich gerade, ob ich den eher langweiligen Pullover nicht noch etwas pimpe. Daher die Papierringe. Schaun wir mal. Wenn meine Kamera wieder sauber ist, mache ich mal Fotos.

Ach, übrigens die hier habe ich fertig. Ich weiß jetzt auch, warum die Aufnahmen im Baum gemacht wurden ... damit man den schlechten Sitz der Jacke nicht bemerkt. Die ist nur was für Magermodels. Ne, das war ein absoluter Oberflop das Teil. Das Muster ist klasse, aber der Sitz ist sch..... Ne, die ribbel ich nicht mehr auf.

So Ihr Lieben, es ist Mittagszeit und mein Magen meldet sich vehement. Da kennt der kein Pardon! Der möchte jetzt sofort und unverzüglichst Nahrung zugeführt bekommen. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!

Die Doris
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Für Fee | guckst Du? So sah ich aus, nachdem ich 3 Monate zuvor mein Diplom geschafft hatte. Bleich wie ein Grottenolm, im stylishen Schwarz im Jahr des Herrn 1988, mit schneeweiß blondierten Haaren. Leider ungeschminkt und nicht mit meiner damaligen Kampfbemalung a là Peter Smith von The Cure. Komm Du mir also bitte nicht mehr mit: Ich seh sch... aus. Da kann ich aber locker mithalten. :))))))))))))

Leider gibt es kein aktuelles Foto von mir, da liegen dann doch Welten dazwischen. :))))

Komisch ist das schon, da starrt man morgens in den Spiegel und denkt sich: Scheiße, bin ich alt geworden und dann wühlt man in alten Fotos, auf denen man mal eben 24 Jahre alt ist und denkt sich: Scheiße, wie hast du denn damals ausgesehen? Wie es kommt, nie ist man wirklich zufrieden.

Wir waren damals in unserer WG so lässig und hatten den totalen Geschmacksdurchblick *hüstl*. Zwei angehende Innenarchitektinnen und eine angehende Produkdesignerin. Boah ey, wir haben Eiswürfel gepinkelt so cool waren wir.

Aber, drei Frauen auf einen Haufen, Zickenkicken war vorprogrammiert. War eine von uns für eine paar Tage weg, lästerten sich die beiden anderen über die Abwesende gepflegt einen ab. Gell, Heike und Ute? Stärkt den Gruppenzusammenhalt, wie uns ein angehender Psychologe damals erklärte, und sei völlig normal. Ah ja...

So Fee und jetzt , so hoffe ich, wird Dir der Endspurt vielleicht etwas leichter fallen. Klar schaffst Du es! ;)

Die Doris
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Edit | Lang, lang ist's her, da vertauscht man auch schon mal die Namen. Es heißt natürlich Robert Smith von 'The Cure' und nicht Peter Smith.... *hüstl*.
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Tischkultur | Understatement für den Osterbrunchtisch. Schlicht-edle Serviettenringe im distinguierten Grau, kombiniert mit matt schimmernden Perlmutt und farbigen Perlen. Die Perlenfarben passend zur Jahreszeit: Spriessend-fröhliches Frühlingsgrün oder zart-fragiles Blütenrosa.



Guten Appetit! ;)

Ne, ich hab heute morgen keine Hühnersuppe gespritzt. Mir war nach überspitztem Werbetext... mal so zwischendurch. ;)

Die Serviettenringe gibt es aber tatsächlich und sie sehen auch sehr gut aus. Übrigens sie sind käuflich(wie so vieles auf dieser Welt :)) für 7,90 Euro | Stück. Die Perlen sind in vielen verschiedenen Farben erhältlich - passend zum Geschirr, zur Laune oder zur Tapete! Und wenn es die Zeit zuläßt wandern sie auch bald in meinem Shop. Ich muß nur noch die Perlen fotografieren...- Jahre später.

Ja, der Shop ist derzeit sehr 'übersichtlich'. Regelmässige Leser meines Blogs kennen den Grund - ich gelobe Änderung. Großes Indianerehrenwort. Fragt sich nur wann. Der Wille ist schon mal da...in diesem Sinne wünsche ich Euch einen entspannten Wochenanfang!

Die Doris


Edit | Für Ungeduldige: Einkaufen geht bei mir auch problemlos ohne Shop - direkt ohne Umwege bei mir per E-Mail: diewaschkueche(at)gmx.de. Übrigens, ich fertige liebend gerne auf Kundenwunsch ;). Ich frage mich gerade, warum ich das bislang noch nicht in meinem Blog erwähnt habe?
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Vielen, vielen Dank! | für Eure Glückwünsche. Ich bin richtig gerührt und habe mich sehr darüber gefreut. Ich kann Eure gedrückten Daumen wirklich sehr, sehr gut gebrauchen und werde sie je nach Bedarf einsetzen. Bin gespannt, was die Zukunft mir bringen wird.

Auch vielen lieben Dank für die Geburtstagsgrüsse. Egal ob zu früh oder pünktlich - Ihr habt an mich gedacht und das ist am wichtigsten ;).

Ich habe gestern den Tag sehr genossen und nach langer Zeit mal wieder oben auf der Wiese mit GG geackert. Ja, es gibt Menschen die verbringen ihren Geburtstag gerne mit körperlicher Arbeit. Aber es war so tolles Wetter und es gibt für mich fast nichts schöneres, als auf der Wiese zu sein und dort zu arbeiten. Wir vergessen dabei den ganzen lästigen und oftmals sehr ärgerlichen Alltagskram und es entspannt.

Wie schön es, meiner Meinung nach, bei uns auf der Wiese ist, könnt ihr auf dem Foto ansatzweise sehen, dass ich Euch als kleinen Frühlingsgruß in den Blog stelle.



Was bedeutet das, bei uns auf der Wiese ackern? Das bedeutet, dass wir aufräumen, Zäune instandsetzen, Sträucher und Bäume beschneiden (das haben wir aber schon vor dem 1. März gemacht!!!), die Wiesen schleppen, damit Luft an die Wurzeln kommt, düngen (nein, bei uns kommt kein Kunstdünger auf die Wiese, wir nehmen nur zwei Jahre abgelagerten Mist) etc. etc.

Wir tun das, damit, je nach Witterung, die Pferde Ende April wieder auf die Sommerwiese können. Gottseidank! Nach einem halben Jahr Winterstall hängt es einem fast zum Halse raus, täglich morgens und abends zu füttern. Ausschlafen ist nicht und mal eben wegfahren übers Wochenende auch nicht, da wir eigentlich niemanden diese Arbeit zumuten möchten, schon mal lange nicht für mehrere Tage.

Schließlich sind es vier Mäuler die da gestopft werden wollen und das dauert morgens ca. 45 Minuten (zumindest bei mir, ich bin da etwas langsamer als GG) und abends mit misten immer eine gute Stunde. Trotzdem macht es irgendwie Spaß, morgens in den dunklen Pferdestall zu kommen, die 'Pahüas' stehen schon mit Messer und Gabel parat, begrüssen einen grummelig, wollen Futter und manchmal auch kuscheln, besonders wenn sie der Winterdepri erwischt hat.


Die Doris
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Es ist amtlich | heute ist mein erster Tag der Selbstständigkeit. Ein nettes Datum für den Geschäftsbeginn, 01.04.2009. Nein, es folgt jetzt kein "April, April". Das ist ernst gemeint und mein großer Traum.

Lange Zeit der Vorbereitungen sind ins Land gegangen, um alles korrekt unter Dach und Fach zu bekommen. Angefangen bei dem Businessplan, über Marktanalyse bis hin zu so etwas einfachem, wie eine Visitenkarte. Nicht zu vergessen, die ganzen Versicherungen, wie Betriebshaftpflicht, Krankenversicherung und, und, und. Woran man alles denken muß wenn man sich selbstständig macht. Erstaunlich.

Tja und was mache ich jetzt genau? Werbeagentur?? Bunte Bildchen, hübsche Logos und ein paar flackernde Web Sites? Na ja, das auch, aber eigentlich noch mehr. Ich habe mich nämlich auf eine bestimmte Gruppe spezialisiert - auf Ärzte. Die dürfen werben? Ja, dürfen sie, zwar nur in einem bestimmten rechtlichen Rahmen, aber sie dürfen und genau darum geht es bei text | satz | layout: Kunden im Gesundheitssektor mit qualitativ hochwertigen Marketing-Maßnahmen zu unterstützen, um sie im zunehmenden Wettbewerb erfolgreicher zu machen. Mein Geschäftskonzept in einem Satz untergebracht. Für den Businessplan habe ich mehr geschrieben ;).

Die Herausforderung für mich ist einfach, aus dem engen gesetzlichen Rahmen alles Machbare herauszuholen. Damit will ich Euch aber jetzt nicht langweilen, auch nicht mit dem Urheberecht, mit dem ich mich in den letzten Wochen mal wieder massiv auseinandergesetzt habe. Auch nicht mit Geheimhaltung auf Gegenseitigkeit, Konkurrenzauschluß und Ausschliesslichkeit, Nutzungsübertragungsrechte und Abgrenzung von Nutzungsrechten oder Schutzrechtsanspruchung und - anmeldung.

Wer jetzt allerdings schon losgoogelt um möglicherweise eine Internetseite von mir zu finden, den muß ich enttäuschen, der Schuster hat die schlechtesten Schuhe. :))))))

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Tag.

Die Doris

P.S. Und was wird aus der waschkueche und dem Blog? Die bleiben bestehen, zwar in abgespeckter Form, aber sie bleiben. Ich hatte ja kürzlich angekündigt, den Blog bis auf weiteres stillzulegen (Grund dafür war meine angestrebte Selbstständigkeit)... ICH SCHAFF ES NICHT. Trotz Zeitmangels, es geht nicht. Ja, ich bin süchtig. Ich bin ein ABS. Ein Anonymer-Blog-Süchtiger und Ihr seid daran schuld. Ihr mit Euren Blogs und die daraus, besonders in den letzten Wochen, entstandenen vielen lieben Kontakte.
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